Islay im Oktober 2015

Islay bietet neben den 8 Destillerien auch noch wunderschöne Landschaften und Strände, die sich immer wieder in einem anderen Licht darstellen. In diesem Oktober gab es neben strahlendem Sonnenschein auch Regen und einen Herbststurm.
In den folgenden Galerien werden die Gegensätze dargestellt.
Islay bei Sonne:

Islay bei Sturm:

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Stefan am November 5th 2015 in Allgemein, Allgemeines, Schottland, Urlaub

Arran im Oktober 2015

Die erste Etappe unserer diesjährigen Schottlandreise führte uns nach Arran.

Neben der Isle of Arran Distillery in Lochranza gibt es noch weitere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Standing Stones im Machrie Moor.

Hier ein paar Impressionen von Arran:

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Stefan am November 1st 2015 in Allgemein

Limburg Whisky Fair 2015

Letztes Wochenende (25.04. + 26.04.) war es wieder mal so weit, die Whisky Fair rief und die Massen folgten.

Bereits am Freitagabend fanden die ersten Tastings in der Villa Konthor statt,  so auch ein kleines Forumstreffen  mit Abfüllungen von der Villa, der 19-jährige  Miltonduff aus einem Bourbon Cask (1995-2015, 19 Jahre, 46%) war der Sieger dieses Tastings. Später in vertrauter Runde gab es die eine oder andere Leckerei, neben den Glen Elgin (Green Elgin) fanden die verschiedenen Iren grossen Zuspruch. Die  verschiedenen Irish Single Malts  aus 1988 -1992  sind momentan sehr angesagt, sie überzeugen alle durch hohe Qualität und ein akzeptables PLV. Mein persönlicher Sieger der Iren ist die Abfüllung der Pangalaktischen, fruchtig nach Mango, Papaya und einer schönen Rauchnote.

Am Samstag das „normale“ Bild  von anstehenden Massen vor der Halle und auch später in der Halle.  Nachdem ich meine kurze Tastingliste  (42-jähriger Ledaig von Alambic; 1997 Clynelish von Maltbarn und den 1988 Iren von der Agency) „abgearbeitet“ hatte, gönnte ich mir eine kurze Mittagspause.  Danach gab es noch den 1990 Laphroaig (Angels Choice von MoS) aus einen PX-Sherry-Fass, einen tollen Old Pulteney und mein Highlight des Tages, einen 15-jährigen Caol Ila aus der Golden Karaffe am Stand von Sansibar. Zwischendurch kaufte ich noch den neusten Whisky-Krimi „Islay Connection“ von Ralf Bernhardt und Hans-Georg Würsching, erschienen im Cluaran Verlag. Nach dem obligatorischen Forumstreffen gegen 18.00 Uhr auf der Empore, wo Thilo einen leckeren Iren (Black Corbie, Boyne 2001 aus einem Refill-Sherry-Fass) ausschenkte, verkostete ich zum Abschluss einen 1968 Glen Garioch von Samaroli.

Neben dem Whisky gab es auch zahlreiche gute Gespräche mit alten und neuen Bekannten und Freunde, wo dir plötzlich die edelsten Drams unter die Nase gehalten wurden.

Die wichtigste Info zum Schluss, auf ein Neues 2016!

 

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Stefan am April 28th 2015 in Allgemein, Whisky

Whiskyschiff Luzern 2015

9. Whiskyschiff Luzern von 27.03. bis 28.03. 2015

Angetrieben von der diesjährigen Whiskyschiffabfüllung, einem Port Charlotte von Edition Spirits, machte ich mich zum ersten Mal auf den Weg nach Luzern.
Die kleine feine Messe zeichnet sich durch die hervorragende Auswahl an Whiskies aus, von aktuellen Abfüllungen rund um den Globus bis hin zu unerschwinglichen Raritäten und einigen „Kult“-Whiskies.
Auf dem Schiff widmete ich mich besonders der Distillery Caol Ila, von dieser probierte ich 3 richtig leckere Abfüllungen, einen 25-jährigen OB aus 2004 in CS, einen 30-jährigen aus der Cask Strength Collection von Signatory und einen 30-jährigen aus der Abfüllserie „World of Orchids“. Ansonsten gab es noch einen Linkwood von Adelphi und einen von Whisky Agency (Early Flying), einen Mortlach von Cadenheads (Small batches) und den Littlemill von Whisky-Doris (Nose Art Collection).

Luzern ist eine Messe, wo das Ambiente passt, die Auswahl riesig ist und die Hektik und das Gedränge an den Ständen sich im Rahmen halten. Ein weiterer Besuch 2016 ist fest eingeplant.

 

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Stefan am März 28th 2015 in Allgemein

Schottland im Herbst 2014 II

Speyside, Whisky und Distilleries

Den 2. Teil der Ferien verbrachten wir in der Speyside, im Cardhu Country House in Sichtweite der gleichnamigen Destillerie. Das Haus entwickelte sich zum Schweizer Whiskytreff in der Speyside, auch Norman, unser Gastgeber, ist dem Lebenswasser nicht abgeneigt. So klangen einige Abende gemütlich vor dem Kamin aus.

Das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite, es zwang uns umzuplanen, und so machten wir ein paar mehr Distillery Touren als geplant. Bei Glendronach  und Strathisla wurde die normale Tour gebucht und bei Aberlour die Founders Tour mit Tasting und Schokolade. Auch ein Besuch der Speyside Cooperage stand auf dem Programm.

Speyside Cooperage

Alle, die sich für Whisky interessieren, sollten sich die Zeit nehmen, die Tour in Cooperage mitzumachen. Es ist eine sehr informative Tour, bei der ein Einblick in die Fassherstellung bzw. deren Wiederaufbereitung gegeben wird.

Glendronach

Die Tour bei Glendronach wurde von Jim, einen ehemaligen Mitarbeiter, durchgeführt, dieser erzählte ein paar Geschichten, wie es früher war. Nach der kurzweiligen Tour gab es noch einen 12jährigen zu verkosten. Glendronach ist für seine sehr guten Sherry-Cask-Abfüllungen bekannt und dass man sich seine eigene Flasche abfüllen kann.  Diese Chance nutzte ich und füllte mir einen Flasche von dem 1994er Sherry Cask ab.

Strathisla

Strathisla ist eine der schönsten Distilleries in Schottland. Die Standard Tour ist wie bei den meisten Destillerien die übliche Führung durch die Destille. Das anschliessende kleine Tasting war umfassender als gewohnt, neben den 12jährigen Standard gab es auch einen gleichaltrigen Single Grain und den 12- und 18jährigen Chivas Blend zu probieren. Auch hier konnte man sich seine eigene Flasche abfüllen, und so wanderte eine weitere „hand bottled“-Flasche in meine Tasche.

Aberlour

Die Founders Tour begann mit einem Dram vom 12jährigen Aberlour, danach erzählte uns Claire, unser Guide, ein paar geschichtliche Fakten zu Aberlour, bevor es auf die Tour ging. Da allen Teilnehmern die Grundlagen der Whiskyherstellung bekannt waren, wurde dieser Teil relativ kurz gehalten. Zurück im Tastingraum durften wir an den vorbereiteten Proben vom Vorlauf (Head), vom Mittellauf (Heart) und vom Nachlauf (Tail) riechen. Der geruchliche Unterschied  zwischen Head und Heart war ziemlich überraschend, der Vorlauf stank ziemlich unangenehm und hatte wenig mit den Mittellauf, der fruchtig-malzig roch, zu tun. Das anschliessende Tasting mit Schokolade war äusserst lecker, Whisky und Schokolade passten meistens sehr gut zusammen. Der Abschluss fand dann im Warehouse statt, wo es eine Fassprobe zu verkosten gab.

Wie es der Zufall wollte, kamen wir noch an weiteren Pernod-Ricard (Chivas Brothers)-Distilleries ohne Besucherzutritt vorbei. Auch die „neue“ Imperial, oder, wie wir bei der Aberlour Tour erfuhren, haben hat sie noch folgende interne Namen: „Hidden Jewel“ oder nur „15“. Der endgültige Namen ist Dalmunach und sie hat Anfang Oktober den ersten Spirit gebrannt.

Dalmunach

Glenallachie

Glen Tauchers

Glen Keith

Tormore

 

 

 

 

 

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Stefan am Oktober 28th 2014 in Allgemein, Schottland, Urlaub, Whisky

Schottland in Herbst 2014 I

Gairloch und Umgebung

Unsere diesjährigen Ferien verbrachten wir wieder in Schottland. Dieses Jahr stand der Nordwesten um Gairloch und noch ein paar Tage Speyside auf dem Programm. Gairloch ist ein kleiner Ort an der Westküste, der sich als Ausgangspunkt für verschiedene Tagesausflüge sehr gut eignet. Im Old Inn kann man abends gut essen und vor allem selbstgebrautes Real Ale geniessen.

Wie soll es in Schottland auch anders sein, in der Nähe von Gairloch gibt es eine Whiskydistillery, keine grosse bekannte Distillery, sondern eher das Gegenteil, klein und skurril. Die Loch Ewe Distillery  in Aultbea rühmt sich, den Whisky so herzustellen wie im 18. Jahrhundert. John, der Besitzer, zeigte uns seine kleine Distillery voller Stolz und erzählte, wie er den Whisky in Handarbeit herstellt und in verschiedenen Fässer, die er zuvor mit Rum, Rotwein oder anderen Süssweinen  behandelt, lagert. Seine Fässer sind weder Hogsheads noch Quarter Casks, sondern 2- bis 10-l-Fässer. Die Reifezeit seiner Whiskies verkürzt sich dadurch erheblich, deshalb darf er seinen Whisky nicht Whisky nennnen, sondern er nennt ihn Spirit Drink.

In Gairloch und Umgebung (Western Ross) gibt es vieles, was für mich Schottland ausmacht: weite Strände, schöne Lochs, Bens und Gärten.

Gärten:

Die folgenden Bilder sind in den Attadale Gardens bei Strathcarron, den Inverewe Gardens bei Poolewe und etwas weiter weg in der Speyside, den Cawdor Gardens nahe Nairn aufgenommen. Bei jedem Wetter und  zu jeder Jahreszeit zeigen diese Gärten ihre Reize.

Landschaften:

Hier ein paar Aufnahmen von Lochs, Bens und Glens und dem kleinen Flüsschen Spey nach 2 Tagen Dauerregen.

Strände:

Hier ein paar Impressionen von Stränden an der Atlantikküste und von Findhorn und Lossiemouth.

 

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Stefan am Oktober 27th 2014 in Allgemein, Schottland, Urlaub, Whisky

Limburg 2014

Am 17.05 und 18.05. 2014 fand in Limburg die Whisky Fair statt.

Traditioneller Auftakt ist bereits am Freitagabend das Forumstreffen in der Villa Konthor, diesmal allerdings nicht im Keller der Villa, sondern in einem Zelt. Es wurde die aktuelle Range von der Villa, der Agency, der Whisky Fair und von Daily Dram getastet. Meine Highlights waren ein 1989 Littlemill, ein 1993 Glenfarclas und der 2001 Bowmore.

Vor dem eigentlichen Tasting  gab es den einen oder anderen Dram, darunter einen 10jährigen Laphroaig aus den 70ern und – ein Beispiel, dass früher nicht alles besser war – einen Edradour Moon Import 1974. Dieser Malt schmeckte, wie er roch: nach Parfum, Seife, Waschlotion.

Am Samstag fand die eigentliche Messe statt. Um dem üblichen Schlangestehen aus dem Weg zu gehen, machte ich mich erst gegen 11 Uhr auf den Weg. Nach der ersten Orientierungsrunde und dem Treffen mit alten Bekannten aus dem Forum steuerte ich als erstes den Stand von Martin (www.maltbarn.de) an, um den leckeren 72er Glen Grant zu verköstigen. Danach gabe es einige Leckerli, wie einen 14jährigen Ledaig, einen Laddie  und einen Old Pulteney von 74.  Zwischendurch durfte ich noch den einen oder anderen Malt probieren, den mir gute Bekannte noch so unter die Nase hielten, wie eine 78er Tomatin  Small Batch am Stand der Villa.

AdmiralsCask_Glen_Elgin_300

Vor dem alljährigen Forumstreffen auf der Empore noch schnell zu Uwe (www.finest-whisky.de), um mir den  75er Glen Elgin Admirals Cask  zu gönnen. Dort gab es auch noch den 1991 Glen Elgin von Acorn.

Der Abend klang mit lecker Essen und ein paar Bier,  gemeinsam mit ein paar galaktischen Gurglern, aus.

Diese Whisky Fair war wieder ein Highlight, nicht nur wegen der Whiskies, sondern auch wegen der Treffen mit Gleichgesinnten.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Limburg, vom Zelt, der Fair und ein paar flüssige Highlights:

 

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Stefan am Mai 25th 2014 in Allgemein, Allgemeines, Whisky

Biberach Whiskyfest 2013

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Am Samstag, den 5. Oktober fand das 3. Biberacher Whiskyfest im „Stecken“ statt.

Wie auch letztes Jahr wurde der Gastraum innerhalb kurzer Zeit in einen kleinen feinen Messeraum verwandelt. Die Aussteller reichten von Pit´s Raritäten über Cadenheads, SSCM, Whiskyfässle, Whiskybase bis hin zu einer Limburger Abordnung (Whisky Agency, Whisky Fair, Villa Konthor). Das Spektrum der Whiskies von aktuellen Abfüllung über Raritäten bis hin zu einem 27 Jahre alten Falkner Whisky aus der ehemaligen DDR.
In einem Nebenzimmer fanden den ganzen Tag Tastings statt, ich entschied mich für das Raritätentasting von Pit (www.slowdrink.de). Das Line up:

  • Match 5 y.o. from 1970ies for Italy, 75cl, 40%
  • Caperdonich 1968 – 1992 G&M Connoisseurs Choice Map Label, 40%
  • Strathisla 30 y.o. G&M (bought 1983, so this is at least from 1952/53, maybe earlier) for Hanseatische Weinhandelsges., 75cl, 40%
  • Macallan 1975 – 2001 Speymalt for Meregalli (Italy), 40%
  • Lagavulin 21 y.o. OB 1985 (bottled 2007, first release), 56,5%

Danke an Rolf und das Team vom „Stecken“, die Biberacher und Aussteller für das kleine feine Whiskyfest.

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Stefan am Oktober 12th 2013 in Allgemein, Whisky

Whisky distilleries

 

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Schottlandurlaube ohne einen Besuch der einen oder anderen Destillerie sind nur halbe Urlaube.

Nachdem wir schon Talisker und Abhainn Dearg besucht hatten, standen für die letzten Tage Clynelish  (mit Tour), Pulteney (mit Tour) und auf der Rückfahrt Richtung Edinburgh Tomatin, Dalwhinnie und Blair Athol (mit Tour) auf dem Plan.

Wir hatten die  Standard Tour bei Clynelish gebucht und bekamen, für Diageo-Distillerien ungewöhnlich, eine besondere Tour geboten. Da wir nur zu zweit waren, wurde die Tour mit Kate, unserem Guide, eine besondere Führung, bei der alle unsere Fragen beantwortet wurden. Wir erfuhren, wie der typische wachsige Geschmack von Clynelish in den Whisky gelangt, und konnten die Sedimente/Ablagerungen, die sich im Low-Wines-Tank befinden, sehen, riechen und schmecken. Auf dem Rundgang diskutierten wir noch über die Preispolitik der neuen Annual Releases von Diageo und fachsimpelten über unsere Lieblingswhiskies.

Am nächsten Tag stand die Tour bei Old Pulteney an. Deborah, unser Guide, spulte den Rundgang routiniert herunter. Auffallend ist, dass sich Teile des Herstellprozesses durch die baulichen Gegebenheiten von den sonst üblichen Prozessen unterscheiden. Auch die Form der Stills ist sehr eigenwillig, der Hals der Wash Still wurde einfach abgeschnitten und seitlich angebracht, sonst hätte man die Still nicht einbauen können.

Zum Selbstabfüllen standen zwei Fässer zur Auswahl, ein 15-jähriger aus einem Bourbon cask und ein 23 -jähriger aus einem Ex-Laphroaig Bourbon cask. Beide Abfüllungen konnten getestet werden, und weil die Entscheidung, welche Abfüllung die  bessere ist, sehr schwer war, wurden beide gebottled und mitgenommen.

Zur Tour bei Blair Athol ist nicht viel zu sagen. Wenn man sie nicht mitmacht, hat man nicht viel verpasst. Die Tour ist sehr auf den unbedarften Touri ausgelegt.

 

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Stefan am Oktober 5th 2013 in Schottland, Urlaub, Whisky

Schafe

Wegelagerer der Hebriden?

Bild46Hier ein paar Bilder von Schafen die mir über den Weg gelaufen sind.

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Stefan am Oktober 4th 2013 in Allgemein, Allgemeines, Schottland, Urlaub